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ART OF SUBMISSION - ANDY

The Art of Submission 

with Andy Buru

                                                                                                                                                                                                                                             

Freitag// 5. Januar 2024// 20 00 — 23 00

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The Art of Submission with Andy Buru// Die Kunst der Hingabe mit Andy Buru

deutscher Text weiter unten


Love, trust, dedication: How deeply can you dedicate yourself to someone? Is submission too far? Or is it what we all long for? This ritual is the safest but still most honest way I've discovered so far to explore this paradoxical theme.


I first experienced this concept with Felix more than ten years ago at Schwelle7. The echoes stayed with me, and I've evolved it over a hundred iterations with groups in retreats and festivals of up to three hundred people and down to two handfuls. So, moving to Berlin, it feels exciting to offer it at IKSK.


The three-hour ritual has two parts. The first is a warm-up where you explore different expressions of submission and how they feel to you without caring too much about who the dominant is. In the second part, it becomes deeply personal, and maybe, just maybe, you'll find someone who truly deserves your submission.


This ritual requires some dedication from its participants. So be prepared. If you are looking for a fun house party, this is probably not for you. You can participate with a friend or a lover and only work with them. Still, in my experience, it's the most powerful when attending it as solo as possible. The ritual operates on an opt-in policy to play, so you can happily spend the entire evening witnessing submission unfold in all its grandeur.


Andy Buru's present work aims to create magical rooms where people can rest, heal and grow in their relationships to surrender, power and desire. He moves between art and therapy. In the arts, Andy ventures for the maximum risk he can afford in the present to challenge the status quo. Therapy is the opposite by being the safest possible road leading to things known to restore balance and goodness. Both require a special kind of bravery. During Andy's twenty years of exploring sadomasochism, he has been a leather master, an owned slave, a hedonist, a purist magician, and a princess slut.


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Liebe, Vertrauen, Hingabe: Wie tief kannst Du dich jemandem hingeben? Geht Unterwerfung zu weit? Oder ist es das, wonach wir uns alle sehnen? Dieses Ritual ist der sicherste und doch ehrlichste Weg, den ich bisher gefunden habe, um dieses paradoxe Thema zu erkunden.


Ich habe dieses Konzept zum ersten Mal vor mehr als zehn Jahren mit Felix in der schwelle7 erlebt. Der Nachhall blieb bei mir, und ich habe es in hundert Wiederholungen mit Gruppen in Retreats und Festivals von bis zu dreihundert Leuten bis hinunter zu zwei Handvoll weiterentwickelt. Jetzt, wo ich nach Berlin ziehe, finde ich es spannend, es im IKSK anzubieten.

Das dreistündige Ritual besteht aus zwei Teilen. Der erste ist ein Warm-up, bei dem man verschiedene Ausdrucksformen der Unterwerfung erkundet und erfährt, wie sie sich anfühlen, ohne sich zu sehr darum zu kümmern, wer der Dominante ist. Im zweiten Teil wird es dann sehr persönlich, und vielleicht, nur vielleicht, findest du jemanden, der deine Unterwerfung wirklich verdient hat.

Dieses Ritual erfordert von den Teilnehmer*innen eine gewisse Hingabe. Sei also vorbereitet. Wenn Du auf der Suche nach einer lustigen Playparty bist, ist dies wahrscheinlich nichts für Dich. Du kannst mit Freund*in oder Liebhaber*in teilnehmen und nur mit denen arbeiten. Meiner Erfahrung nach ist es jedoch am wirkungsvollsten, wenn man allein daran teilnimmt. Das Ritual funktioniert nach dem Opt-in-Prinzip, d. h. Du kannst auch den ganzen Abend damit verbringen, die Unterwerfung in ihrer ganzen Pracht von aussen zu beobachten.


Workshop in englischer Sprache.

Andy Burus gegenwärtige Arbeit zielt darauf ab, magische Räume zu schaffen, in denen Menschen in ihrer Beziehung zu Hingabe, Macht und Begehren zur Ruhe kommen, heilen und wachsen können. Er bewegt sich zwischen Kunst und Therapie. In der Kunst wagt Andy das maximale Risiko, das er sich in der Gegenwart leisten kann, um den Status quo in Frage zu stellen. Die Therapie ist das Gegenteil, sie ist der sicherste Weg, der zu Dingen führt, von denen man weiß, dass sie das Gleichgewicht und das Gute wiederherstellen. Beides erfordert eine besondere Art von Mut. In den zwanzig Jahren, in denen Andy den Sadomasochismus erforscht hat, war er ein Ledermeister, ein besessener Sklave, ein Hedonist, ein puristischer Magier und eine Prinzessinnenschlampe.

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